„Unter Social Entrepreneurs werden Menschen verstanden, welche die Welt aus der Gesellschaft heraus verbessern wollen, indem sie innovative Lösungen für soziale oder gesellschaftliche Fragen finden“ (Reset 2018). Ausgehend von diesem Zitat untersuchten Sara Bernreuther, Laura Betz, Jennifer Heep, Alina Hülsenbeck und Simone Pfister, Studentinnen der Sozialwirtschaft der Evanglischen Hochschule Nürnberg (Abschlussjahrgang 2019), welche Unternehmen zu den Social Entrereneurs zu zählen sind.
Sozialarbeiterische Krisenintervention als Kinderschutz
Mit den Ressourcen der Familie zu arbeiten und die Krise als Chance zu nutzen, ist heute – auch dank Familie im Mittelpunkt (FiM) – hoher fachlicher Standard in der Sozialen Arbeit. Prof. Dr. Gerd Gehrmann und Prof. Dr. Klaus D. Müller brachten FiM maßgeblich nach Deutschland und betreuen diese Methode seitdem wissenschaftlich betreuen und entwickeln diese weiter. Anläßlich des 20jährigen Bestehens von FiM haben sie den Sammelband “Familie in der Krise: Sozialarbeit als Kinderschutz herausgebracht”. Dieser Beitrag stellt den Band vor.
Balanced Performance Report: Neues Werkzeug zur wirkungsorientierten Leistungsmessung
Um die Wirkung Sozialer Arbeit messen und analysieren zu können, ist die Implementierung eines modernen Leistungsmessungssystems zur Planung, Auswertung und schließlich Steuerung der Organisation unumgänglich. Wie aber ein solches System finden? Wie eine solche Aufgabe angehen?
Das eben erschienene Fachbuch “Wirkungsorientierte Leistungsmessung: Der Balanced Performance Report” von Gerhard Gruber unterstützt bei der Auseinandersetzung und informiert über aktuelle Möglichkeiten, aber auch Grenzen der wirkungsorientierten Leistungsmessung. Der Clou des Buches ist die Nachzeichnung der Entwicklung eines neuen wirkungsorientierten Performance Measurement Systems – des Balanced Performance Report. Im Interview erklärt Gerhard Gruber, was es mit dem Balanced Performance Report auf sich hat.
Recruiter*innen in Sozial- und Pflegeeinrichtungen, vernetzt euch!
Ein Gastbeitrag von Maja Roedenbeck-Schäfer.
Recruiter in einer Sozial- oder Pflegeeinrichtung zu sein, ist ein ziemlich einsamer Job. Es ist eben kein Geld für eine richtige Recruiting-Abteilung mit Social Media-Manager, Active Sourcer und Employer Branding-Stratege da – und auch kein Know How, auf das man zurückgreifen kann. Umso wichtiger sind die trägerübergreifende Vernetzung und der Austausch von Erfahrungen. Maja Roedenbeck-Schäfer stellt hier ihr neues Angebot vor.
Innovationen benötigen Baupläne: der Social Businessplan für Social Entrepreneure
Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Klaus Schellberg und Sandra Gerhard.
Den ersten Schritt auf dem Weg zu einer wirkungsorientierten Unternehmensgründung zu wagen, benötigt viel Mut und Überzeugung. Und es braucht eine vernünftige Finanzierungsstrategie. Denn: Ohne Social Business kein Business (Finanzierung), ohne Finanzierung keine soziale Wirkung (Social Business). Prof. Dr. Klaus Schellberg und Sandra Gerhard zu notwendigen Überlegungen, die potentielle Social Entrepreneure anstellen sollten.
Neuerscheinung: Mit Mehrwert überzeugen – der Social Businessplan für Sozialunternehmen
Zur Existenzgründung, aber auch bei „Ausgründungen“ und größeren Projekten von gemeinnützigen Initiativen, Unternehmen bzw. Organisationen mit sozialer Ausrichtung ist eine glaubwürdige Planung unerlässlich. Dieses im März 2018 erschienene Arbeitsbuch gibt konkrete Hilfestellung.
Neuerscheinung zum Internationalen Recruiting
Im März ist Maja Roedenbeck Schäfers Buch „Wie die Anwerbung von ausländischen Fachkräften gut gelingen kann. Internationales Recruiting in Sozial- und Gesundheitsunternehmen“ im WALHALLA-Fachverlag erschienen. Im Interview mit „Salon der Guten“ spricht Maja Roedenbeck Schäfer über ihre Idee zum Fachratgeber, die wichtigsten Voraussetzungen für Unternehmen und die größten Hürden.
Kompetenzen des Personalers 4.0 in sozialen Organisationen
Lebensberatung, Kreativität, Geduld, Hartnäckigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Affinität für Technik, Serviceorientierung, psychologisches Geschick, Forschergen – der Recruiter, der Verantwortliche für Personalmarketing und Personalgewinnung ist längst nicht mehr Personalsachbearbeiter. Das haben die Teilnehmer des Seminars Innovative Personalgewinnung in Sozialunternehmen letzte Woche lebhaft diskutiert.
Gesamtplanung in der Eingliederungshilfe
Sozialhilfeträger müssen seit 1. Januar 2018 also – ggfs. neben dem Teilhabeverfahren – auch ein Gesamtplanverfahren durchführen, wenn Eingliederungshilfeleistungen – oder auch nur eine Leistung – beantragt wurde. Ab 1. Januar 2020 geht diese Pflicht dann auf den dann zuständigen Eingliederungshilfeträger über. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger (BAGüS) hat eine Orientierungshilfe zur Gesamtplanung erstellt, damit die Sozialhilfeträger einheitliche Kriterien im Prozessablauf und Verfahren einhalten.
Wie die Digitalisierung die Gesundheitsbranche und damit auch das Studium verändert
Bereits seit dem Wintersemester 2016/2017 bietet die Universität Witten/Herdecke im Rahmen des fächerübergreifenden “Studium fundamentale (Stufu)” den Kurs „Digital Medicine – how data will change the way we treat” an. Ziel ist es, die Studierenden für das Thema zu sensibilisieren und den reflektierten, interdisziplinären Umgang mit den digitalen Medien zu fördern. Die Themen sind breit aufgestellt – von Big Data über Datensicherheit bis hin zu Startup-Gründung.
Welche Rolle spielen die Beschäftigten und was bringt Social Sercvice Desgin im Alltag?
In der Videoreihe erläutert Prof. Astrid Herold-Majumdar, was Social Service Design in der Praxis bedeutet, welche Philosophie dahinter steckt und wie eine Neu- bzw. Weiterentwicklung von Dienstleistungen mit diesen Methoden und Werkzeugen aussehen kann.
Teil 3 dieser Reihe beschäftigt sich mit den Fragen: Was bringt Social Service Design an den Hochschulen? | Welche Rolle spielt die Mitarbeiterin im Social Service Design? | Was bringt Social Service Design in der Praxis und welche Tools gibt es?
Was der Einsatz von Social Service Design in Sozial- und Gesundheitsunternehmen bringt
In der Videoreihe erläutert Prof. Astrid Herold-Majumdar, was Social Service Design (SSD) in der Praxis bedeutet, welche Philosophie dahinter steckt und wie eine Neu- bzw. Weiterentwicklung von Dienstleistungen mit diesen Methoden und Werkzeugen aussehen kann.
Teil 2 dieser Reihe beschäftigt sich mit den Fragen: Inwieweit betrifft SSD Unternehmen aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft? | Was bringt der Einsatz von SSD der Führungskraft im Alltag für einen Vorteil? | Lohnt sich SSD auch für kleinere Unternehmen?